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An der 4. SNEK nahmen 110 Entwickler aus 5 Ländern teil.
Die Veranstaltung war 2 Monate vorher ausverkauft.
 
 
Themen
 
Connection – Session – Request: Ohne teure Tools den SQL Server überwachen
Uwe Ricken (MVP, www.db-berater.de)

- Wie viele Verbindungen sind aktuell zum Server aufgebaut?
- Wie viele Sessions sind gerade aktiv?
- Was passiert aktuell in diesen Sessions?
- Wer blockt wen?
- Warum muss der SQL Server "warten"?
- Worauf muss der SQL Server warten?

Fragen über Fragen. Dabei ist es ganz einfach, mit wenigen DMOs (Dynamic Management Objects) herauszubekommen, wer gerade was macht und wer warum auf welche Ressourcen wartet.

Am Anfang steht der Thread - die Verarbeitung einer Anforderung durch den SQL Server. Anschließend wird die Hierarchie von der physikalischen Verbindung bis zur Session und den aktuellen Aktivitäten vermittelt.

Nach den Grundlagen werden an konkreten Beispielen (Verarbeitung von 200 Requests gleichzeitig…) Phänomene wie Latch Contention, IO Performance Probleme, Blocking Processes, Deadlocking analysiert und Lösungswege aufgezeigt, die einem das Leben leichter machen, wenn der Chef hinter einem steht und schnell Antworten möchte.

 
 
Datenunsicherheit
Elmar Bergmann (CISSP, CISM, CEH, CFIA, Sec+, MSc InfoSecurity - v. Spaß b. Googl. d. Abkzgn)

Die Medien sind voll von sensationellen Hacking-Fällen. Bedeutet das etwas für den Alltag eines Datenbankentwicklers? Was muss man zu dem Thema mindestens wissen? Und was sollte man auf gar keinen Fall tun? Ein Vortrag gespickt mit Erfahrungen aus der Wirklichkeit.

- Beispiele von Hacking-Fällen, wie sie entstehen und warum
- Die Bösen: Russen, Chinesen, Skriptkiddies? Oder doch die "seriöse" Konkurrenz?
- Datenbanksicherheit allgemein und mit SQL Server
   - Verschlüsselungstechniken
   - Sicheres Kennwort / Authentifizierung
   - Berechtigungen
   - DB Server im Netz
   - SQL Injection, Cross-Side Scripting & Co.
- MS Azure und SQL Azure vs. Sicherheitsbedenken
- Tipps und Tricks für die eigene Arbeit und für Kunden

 
 
Data Tools in der Praxis
Bernd Jungbluth (www.sqlfaq.de , www.berndjungbluth.de)

Im Vorjahr gab's die Grundlagen der SSDT. Diesmal zeigt ein durchgängiges Beispiel die praktische Umsetzung vieler Möglichkeiten, die die SQL Server Data Tools bei der Entwicklung von Datenbankprojekten bieten:

- Importieren einer bestehenden Datenbank in ein Datenbankprojekt
- Weiterentwicklung der Datenbank offline und in der localDB
- Bessere Qualität durch Codeanalyse
- Wiederherstellen von Quellcode älterer Versionen
- Installation der Änderungen in der produktiven Datenbank

 
 
Statistiken: Wie plant SQL Server seine Ausführungspläne
Uwe Ricken (MVP, www.db-berater.de)

Statistiken sind oft der Schlüssel zum Erfolg, wenn es darum geht, dass der Server einen geeigneten Ausführungsplan für die Abfrage der gewünschten Daten erzeugt. Wenn Statistiken nicht stimmen, muss SQL Server unter Umständen falsche Wege gehen, die eine Abfrage extrem langsam erscheinen lassen.

- Aufbau von Statistiken (Header, Density, Histogram)
- Wann verwendet SQL Server zur Berechnung die DENSITY und wann das HISTOGRAM
- Wie machen sich falsche Statistikwerte bei Abfragen bemerkbar
- ASCENDING KEY Problem – eines der am häufigsten auftretenden Probleme in RDBMS
- Maintenanceaufgaben, die jeder DBA in seiner Datenbank aktiviert haben sollte, damit Statistiken "stimmen"

 
 
Aktueller Web-Baukasten
Rainer Stropek (MVP, www.software-architects.com)

Der Vortrag zeigt, wie Nicht-Web-Profis mit Hilfe von TypeScript, AngularJS, Bootstrap und Visual Studio heutzutage rasch, effizient und stabil Web-Lösungen bauen können. Dabei kann auf bestehendes Wissen (z.B. MVC/MVVM-Designprinzip, das aus WPF bekannt ist) aufgebaut werden.

- Vorteile von Typescript gegenüber JavaScript
- Grundprinzip von AngularJS
- Module, Controller und Abhängigkeiten
- AngularJS Data Binding

Diese Themen werden an einem durchgängigen Beispiel mit Webservice zum Datenbankzugriff demonstriert.

 
 
Automatisierte Tests in .NET
Paul Rohorzka (MCAD, CSM, www.techtalk.at)

Um die Qualität eines Software-Produkts sicherzustellen, ist intensives Testen unabdingbar. Dabei ist es unrealistisch, ausschließlich manuell über die Benutzeroberfläche testen zu wollen. Automatisierte Tests helfen nicht nur eine möglichst große Abdeckung an Funktionalitäten zu erreichen. Schon während der Entwicklung und beim Beheben von Fehlern sind sie ein wichtiges Hilfsmittel.

- Automatisiertes Software-Testing, TDD, BDD
- Tooling für Tests in Visual Studio (Testexplorer, MSTest)
- SpecFlow: Ausführbare Spezifikationen/lebende Dokumentation in natürlicher Sprache
- Automatisieren von UI-Tests mit Selenium WebDriver

 
 
Professionelles ALM mit Visual Studio Online
Rainer Stropek (MVP, www.software-architects.com)

- Was ist Visual Studio Online?
- Quellcodecontrolle mit VSO/Git und Visual Studio
- Buildprozess in der Cloud – was bringt’s und wie funktioniert es?
- Zeitersparnis durch automatisiertes Ausrollen von Web-Anwendungen mit VSO

Diese Themen werden an einem durchgängigen DB-orientierten Beispiel demonstriert.

 
 
Methoden zum Auffinden von Usability-Problemen
Claudia Oster (http://usabilitytalks.blogspot.com)

Mit benutzerfreundlicher Software können Anwender ihre Ziele effektiv, effizient und zufriedenstellend erreichen. Wie kann jedoch überprüft werden, inwiefern die eigene Anwendung benutzerfreundlich ist? Unterschiedliche Methoden und deren Einsatzgebiete werden vorgestellt.

- Expert-Reviews: Heuristische Evaluierung & Cognitive Walkthrough
- Hallway-Tests
- Endbenutzer-Tests: Paper Prototyping, Think Aloud
- Tools & Ressources

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Kosten
 
Die SNEK fand im Hotel Arvena Park in Nürnberg statt.

Teilnahmegebühr € 340,- (inkl. USt) beinhaltet Mittagessen, Kaffeepausen, Konferenzgetränke, Unterlagen.
Das Einzelzimmer im Tagungshotel inkl. Frühstück kostet € 79,-/Nacht (DZ € 99,-).

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